Vorwort:
Mein Internetspezialist, der die Seite aufgebaut und kreiert hat – Danke Basti 😉 – hat mich gebeten, etwas über meine Person zu schreiben.
Das versuche ich hier einmal:
Eigentlich bin ich ein ganz normaler Durchschnittsläufer, der sich glücklich schätzen darf, dass die Beine, Muskeln, der Rücken… noch nicht streiken und längere Läufe einigermaßen unbeschadet überstehen. Ich bin der festen Meinung, dass die Lauferei sehr viel mit dem Kopf zu tun hat. Der Wille ist der alles entscheidende Faktor für einen Ausdauerlauf und für das Training. Vor allem beim Training ist Disziplin angesagt. Der Trainingsplan sollte dann schon eingehalten werden, unabhängig vom Wetter, Tageszeit, Lust, Verfassung… Wichtig für mich ist, dass ein Ziel im Vordergrund steht – aktuell eben der „Donaurun“. Der Lauf selbst ist dann oft nur noch eine Kleinigkeit (im Gegensatz zur monatelangen Vorbereitung mit unzähligen kilometerfressenden Läufen). Im Grunde wäre es ja vernünftiger, ständig „am Ball“ zu bleiben, das Training nie so richtig abreißen zu lassen. Es ist schon frustrierend, wie lange es braucht, bis ein bestimmter Level erreicht und dann ohne Training ruck zuck wieder verflogen ist. Hier unterscheide ich mich von den guten Läufern. Ich trainiere auf einen Event und dann war´s das wieder mit der Lauferei. Beim nächsten großen Lauf fange ich dann wieder fast von Null an. Darüber hinaus gibt es bei mir ab und zu auch mal eine Zigarette und einen Ernährungsplan habe ich auch noch nie eingehalten.
Wie bereits erwähnt – alles Kopfsache!

Zur mentalen Stärkung kann der Trainingsmarathon auch einmal auf der 400-Meter-Tartanbahn absolviert werden, nachts um zwei, bei Regen/Hitze, oder… 2002 habe ich meinen ersten Marathon absolviert, das war als Wettkampf auch der schönste, da ich keine Zeit vergangener Marathons verbessern „musste“. Bei den weiteren Marathons wollte ich mich natürlich immer weiter steigern. Das hat mir dann nicht mehr gefallen und außerdem plagte ich mich mit irgendwelchen kleineren Verletzungen und Überlastungen herum. So kam ich auf meine eigenen „Veranstaltungen“. Ich kann nur jedem empfehlen: Jogge, marschiere oder wandere einmal einen ganzen Tag für dich alleine. Lege eine Strecke fest und versuche die geplanten Kilometer zu bewältigen. Und es werden viele Kilometer zusammenkommen! Du wirst über deine geschaffte Leistung begeistert sein! Und so werde ich es auch für den Donaurun planen. Ich hab es aufgegeben, mich intensiver mit dem Studium von Zeitschriften über Ultraläufe zu befassen. Da bekomme ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich die Berichte der Profis über Kleidung, Ernährung, Trainingsmethoden, physiologische Betreuung usw. lese. Ich renne am 14. Juni einfach mal los und dann werden wir schon sehen. Und da möchte ich beweisen, dass ein „Normalo“ diese Strecke auch ohne Begleitpersonal und -Fahrzeug bewältigen kann.
Hallo Martin,
mein Vater war letzte Woche beim Ehemaligentreffen in Ellwangen und traf dort auch Deinen Papa. Er erzählte von Deinem Vorhaben Donaurun und ich verfolge Deinen Lauf jetzt täglich mit diesen unbeschreiblich schönen und nicht so schönen Momenten. Ich finde Dein Vorhaben so toll und es ist schön, das Du die Erlebnisse mit uns teilst. Für mich bist Du ein ganz großer Motivator und ich wünsche Dir, das Du gut am Ziel ankommst. Wenn es mal hart wird denke daran: gerade lebst Du Deinen Traum. Freier kann ein Mensch nicht sein. Weiter so und sei gegrüßt aus Freiburg , Martin
Hi Martin, mir geht’s wie Jogi. Ich weiss auch nicht wie ich sponsern soll. Auf jeden Fall bin ich stolz auf dich, ich werde dich auch angemessen auf dem Abi-Ball deiner Tochter vertreten 🙂 Tolle Reise-Erlebnisse. Auf’s Essen bin ich schon neidisch, aber nicht auf die Blasen
Sponsoring Tag 9, Tag des Bieres. Brauchen Info zweck´s Überweisung.
Grüße, von den Übriggebliebenen Hell`s Hefe
Hallo Martin, Gerne würde ich 2 Tage für Deinen Donaurun als
Sponsor übernehmen. Leider komme ich in dem Feld „Sponsor
werden“ nicht rein. Vielleicht gibst du mir über den Ablauf des Sponsoring einfach Bescheid.
Grüße Jogi